Vespa – Polen

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Polen (Ostseeküste Pommern, 19.-23. Juli 2016, ca. 900 km, auf überwiegend guten Straßen. In Klammern steht der ehemals deutsche Name der besuchten Orte, was zum interessanteren Verständnis einiger Reisebeschreibungen beiträgt) ! Wir starten in Berlin-Reinickendorf und fuhren auf unseren Vespas direkt nach Norden. Über den Grenzübergang Pomellen kamen wir, über die auf deutscher Seite teilweise sehr schlechte Autobahn 11, nach Polen. Unsere Route verlief so: Szczecin (Stettin)-Goleniow – Karlino – Koszalin (Köslin)- Darlowo (Rügenwalde) – Ustka (Stolpmünde)-Rowy (Rowe)- Slupsk (Stolp) – Koszalin – Kolobrzeg (Kolberg) – Mrzozyno (Treptower Deep) -Trzebiatow (Treptow a. d. Rega) – Kamien Pomorski (Cammin). Die Anreise verlief, wegen der schnelleren Anreisemöglichkeit, auf der Autobahn, bzw. auf der E28, in Richtung Gdansk (Danzig). Wir erreichten am ersten Tag die empfehlenswerte Stadt Darlowo, eine ehemals wohlhabende Handelsstadt und Sitz Pommerscher Herzöge, aus der auch die bekannte „Rügenwalder Wurst“ kam. Eigentlich hatten wir vor, schon vorher an der Küste zu übernachten, was aber wegen der Lage der Campingplätze, der starken Bautätigkeit, der Vollheit und der „Rummelplatzatmosphäre“ vieler Küstenorte (z. B. der Ort Dabki), nicht in Frage kam. 20160720_135449In Darlowo fanden wir ganz zufällig den für uns passenden, sehr schön gelegenen CP, direkt am Fluß Grabowa. Zu Fuß gingen wir zum schön gelegenen Strand in Darlowko (Rügenwaldermünde). Dieser Sandstrand war natürlich auch stark belegt, da die Polen im Juli/August Ihren Jahresurlaub haben und 2016 zu 80 % im eigenen Land unterwegs sind. An den, in Polen typischen Ständen und sehr belebten Flanierstraßen, kosteten wir natürlich auch die kalorienhaltigen Waffeln (mit Sahne und frischen Früchten belegt).Kolobrzeg (Kolberg) – Mrzozyno (Treptower Deep) -Trzebiatow (Treptow a. d. Rega) – Kamien Pomorski (Cammin). Die Anreise verlief, wegen der schnelleren Anreisemöglichkeit, auf der Autobahn, bzw. auf der E28, in Richtung Gdansk (Danzig). Wir erreichten am ersten Tag die empfehlenswerte Stadt Darlowo, eine ehemals wohlhabende Handelsstadt und Sitz Pommerscher Herzöge, aus der auch die bekannte „Rügenwalder Wurst“ kam. Eigentlich hatten wir vor, schon vorher an der Küste zu übernachten, was aber wegen der Lage der Campingplätze, der starken Bautätigkeit, der Vollheit und der „Rummelplatzatmosphäre“ vieler Küstenorte (z. B. der Ort Dabki), nicht in Frage kam. In Darlowo fanden wir ganz zufällig, den für uns passenden, sehr schön gelegenen CP, direkt am Fluß Grabowa. Zu Fuß gingen wir zum schön gelegenen Strand in Darlowko (Rügenwaldermünde). Dieser Sandstrand war natürlich auch stark belegt, da die Polen im Juli/August Ihren Jahresurlaub haben und 2016 zu 80 % im eigenen Land unterwegs sind. An den, in Polen typischen Ständen und sehr belebten Flanierstraßen, kosteten wir natürlich auch die kalorienhaltigen Waffeln (mit Sahne und frischen Früchten belegt).Kolobrzeg (Kolberg) – Mrzozyno (Treptower Deep) -Trzebiatow (Treptow a. d. Rega) – Kamien Pomorski (Cammin). Die Anreise verlief, wegen der schnelleren Anreisemöglichkeit, auf der Autobahn, bzw. auf der E28, in Richtung Gdansk (Danzig). Wir erreichten am ersten Tag die empfehlenswerte Stadt Darlowo, eine ehemals wohlhabende Handelsstadt und Sitz Pommerscher Herzöge, aus der auch die bekannte „Rügenwalder Wurst“ kam. Eigentlich hatten wir vor, schon vorher an der Küste zu übernachten, was aber wegen der Lage der Campingplätze, der starken Bautätigkeit, der Vollheit und der „Rummelplatzatmosphäre“ vieler Küstenorte (z. B. der Ort Dabki), nicht in Frage kam.  Eigentlich hatten wir vor, schon vorher an der Küste zu übernachten, was aber wegen der Lage der Campingplätze, der starken Bautätigkeit, der Vollheit und der „Rummelplatzatmosphäre“ vieler Küstenorte (z. B. der Ort Dabki), nicht in Frage kam. In Darlowo fanden wir ganz zufällig, den für uns passenden, sehr schön gelegenen CP, direkt am Fluß Grabowa. 20160720_123339Zu Fuß gingen wir zum schön gelegenen Strand in Darlowko (Rügenwaldermünde). Dieser Sandstrand war natürlich auch stark belegt, da die Polen im Juli/August Ihren Jahresurlaub haben und 2016 zu 80 % im eigenen Land unterwegs sind. An den, in Polen typischen Ständen und sehr belebten Flanierstraßen, kosteten wir natürlich auch die kalorienhaltigen Waffeln (mit Sahne und frischen Früchten belegt).

Am 3. Reisetag fuhren wir endlich weiter. Ãœber Landstraßen und durch kleine Dörfer, ging es in Richtung Rowy. Dort hatte der Brücke-Maler Max Pechstein in den 30er bis 40er – Jahren die Sommer verbracht und einige seiner schönsten Bilder gemalt. Leider ist von diesem sehr schön am „Slowinski Nationalpark“ gelegenen Örtchen, nichts mehr, wie es war. Es waren nur zwei alte Häuser und eine Kirche zu finden, ansonsten gab es nur Neubauten und ein Gewimmel, wie auf der Einkaufsstraße. Um das durchgehend gute Essen (Dorsch, Fischsuppe, Altpolnischer Rippenbraten, u.m.) zu verdauen, machten wir uns mit dem Rad auf den Weg in den Nationalpark. Die hohen und berühmten Dünen bei Leba, erreichten wir nicht, da die Strecke mitten durch den Wald, mit ca. 25 km einfach zu entfernt war. Die markierten Wege dürfen nicht verlassen werden. Im Nationalpark gibt es aber auch kleinere Dünen, sowie die Seen Jeszioro Gardno und den Jeszioro Lebsko (Lebasee). Im Dorf Ranka (Rumke) verbrachte der Maler Karl Schmidt-Rottluff die Sommer von 1932-1943 und traf sich im Austausch mit Max Pechstein, der sich von 1921-1945 immer wieder in Leba aufhielt. Beide wollten dem schon damals ansteigenden „Badetrubel“ entgehen. In Ustka, einer kleinen und reizvollen Ostseestadt, mit vielen erhaltenen älteren Häusern und Straßenzügen, hielten wir uns leider nicht so lange auf, da wir einfach zu wenig Zeit hatten.

Die Fahrt ging direkt über Slupsk, auf der E28 nach Koszalin und von dort nach Kolobrzeg.  Dieser Ort ist durch die Hotels und Heilbäder zur Kuranwendung bekannt, aber leider auch sehr unansehnlich, sodass wir keinen Stopp machten und uns gleich in Richtung Mrzeyno davon machten. Dieser Ort war, wie fast überall, total überfüllt, einfach zu laut und bunt, aber die Polen mögen das wohl. Etwas entfernt der Hauptstraße und zum Zentrum, fanden wir einen ruhigen Zeltplatz im Originalzustand von vor 1989! Dieser lag in einem kleinen Kiefernwäldchen, mit minimalem Standard, dafür  der teuerste CP der ganzen Reise. Leider mussten wir schon am 23. Juli, über Trzebiatow, Kamien Pomorski und Szczecin, zurückreisen. Entlang der gesamten Strecke bieten Leute Beeren, Pilze, Gurken und Honig an. Wir kauften natürlich noch ein. Zum Abschluss gönnten wir uns in einem sehr schön gelegenen Restaurant, auf einer Höhe über den Szczecin Hafenanlagen, ein umfangreiches Mittagsmenü und konnten die restlichen Zlotty (Kurs 1 : 4,36) ausgeben.