Wohnmobil/Wohnwagen

Wohnwagen

Seit dem 1. April 2021, steht unser neuer Wohnwagen Knaus Sport 500 EU auf einem Campingplatz. Das Land Brandenburg hat so viele schöne und zum Baden geeignete Seen. Warum nicht im Land bleiben und auf die langen Autofahrten verzichten?

Hier können wir unsere Kajaks einsetzen, mit den Booten paddeln und dort halten, wo wir es schön finden. Ebenso kann es zu Fuß durch die schönen Mischwälder, entlang der Ufer und um die Seen gehen.

Mit unseren Mountain Bikes radeln wir natürlich auch und können so längere Strecken zurücklegen, oder die frischen Schrippen beim Bäcker einkaufen. Mal sehen, was das Jahr 2022 so bringt.

Wohnmobil

Im November 2019 verkauften wir unser WoMo ADRIA Twin 600 SP. Das war auch gut so! Die aktuellen (2022) Energiepreise sprechen für sich.

Nach 41.000 km durch Europa, verflog die Lust auf überfüllte und überteuerte Campingplätze, ohne Privatsphäre und auf viel zu enge Stellplätze. Die Fahrkosten, auch mit Diesel, waren in Frankreich (im Jahr 2019 bis 1,78 €/Liter)  und in Italien sehr hoch. Es werden immer mehr Wohnmobile gebaut. Wo sollen die alle fahren, stehen oder parken? Auch aus nachhaltigen Gründen, fiel die Trennung nicht all zu schwer. Das Reisen mit so großen Autos ist einfach nicht zeitgemäß (Klimawandel, Staus, Kosten, Autobahngebühren, Mautkosten, schlechtes Image der Wohnmobile auf „freien Plätzen“, u. m.).

Schon durch Covid19 (2020/2021) reisen wir per Bahn, PKW, Vespa, weniger und bleiben im regionalen Umfeld (Havelland, Elbe, Mecklenburgische Seenplatte, Ostsee, Fläming, ..) . Für die Umwelt hat das durchaus Vorteile.

England 2019

(Kent, Sussex, Devon, Cornwall)

Die Reise begann mit bedrückenden Bildern am Hafen in Calais.  Kilometerlange, hohen Stacheldrahtzäune zur Abwehr von Migranten, erinnerten mich an die Zeit vor 1989, beim „Eintritt“ in die DDR. Die Flüchtlinge verfolgten uns Touristen mit flehenden Blicken. Die ca. 1,5 Std. der Ãœberfahrt nach Dover tat zur Einstimmung gut. Der Anblick der hohen, weißen Kreidefelsen weckt Erwartungen auf das Land.

Da es bereits spät am Nachmittag war, ging es auf die Suche nach einem Campingplatz. Dabei ging es bis Hastings mitten in einen regionalen Triathlon und fanden dann eine „große Wiese“, in nicht optimaler Ausstattung und Umgebung, aber mit überhöhten Preisen. Es ging dann weiter in Richtung Cornwall. Bei Plymouth wurde die Brücke des River Tamar überquert . Das „Linksfahren“ war schon beschwerlich, die immer enger werdenden Straßen kamen nun noch hinzu. Die britischen LKW-Fahrer rasen auf diesen Straßen mit Vollgas, die Busfahrer sind zu bewundern. Auf dem CP im „New Forest“ liefen duzende Pferde herum. Eine tolle Idee. Die Pferde bewegen sich frei und  sind überall zu finden. Das Gebiet ist riesig, voller Heide, Wald und voller bewohnter Orte, wie „Brockenhurst, Lyndhurst, Ashurst,…. Die CP bieten keinen Strom, aber Natur pur. An den Küsten gibt es so gut wie keine, direkt am Wasser liegenden Campingplätze, sodass man sich auf das Landesinnere beschränken mußte. Diese Plätze waren aber so, wie gewünscht. Das Personal empfahl diverse, schöne Wanderwege zu den Küsten und  gab gleichzeitig Hinweise auf Busverbindungen für eine Rückfahrt im Doppeldecker. Beeindruckt waren die vielen Gartenanlagen und Parks mit subtropischer Vegetation.

Natürlich ging es auch nach Fowey, dem Lieblingsort der Schriftstellerin Daphne du Maurier. Von ihrem Wohnort Bodinnick, ging es mit der Fähre auf das gegenüberliegende Ufer. Diese Gegend und das kleine Städtchen, sollte man besuchen.

Vorher wurden noch die touristischen Ziele Looe (viel zu voll und unschön) und Polperro (sehr malerisch und empfehlenswert) besichtigt. Dort ging es auch in die schönen, einladenden Lokale. Der „Afternoon Tea“ mit „Scones with Cream and Jam“, gehört natürlich auch dazu. Für das „English Breakfarst“ kann man sich durchaus begeistern. Beim „Lunch“ jedoch,  findet der Gast selten den Geschmack, der Erwartung.

Italien 2019

(Trentino, Piemont/Lombardei, 9.- 28.04.2019)

Ãœber München und Kochel am See (Besuch des Franz Marc Museums), ging es am 9. April 2019 für 2 Tage zum Gardasee (Bardolino). Der CP war, wegen des vorab langen Regens, total durchgeweicht. Es war nicht der warme „Frühling“, der erwartet wurde. Daher zog es mich gleich weiter zum „Comer See“, nach Collico und zum „Lago Maggiore“. Diese bekannten Seen, hatte ich zuvor noch nie besucht und empfand gerade den Norden des Comer Sees, als besonders schön und ruhig. Noch am selben Tag, ging es über die Landstraßen, die in einem auffällig schlechten Zustand waren, nach Solcio am „Lago Maggiore“. Die Sonne schien und der CP war sehr dünn belegt, So wünschte ich mir den Aufenthalt. Ãœber den in der westl. Nähe liegenden „Lago d´Orta“, die Stadt Omegna (Standort von Assi und Baletti), fuhr ich dann quer durch Piemont. Durch die von Reisfeldern geprägten Landschaften, reiste ich ausschließlich über Landstraßen in Richtung Asti, nach Alba. In dieser schönen Stadt, mit den kulinarischen Spezialitäten, wie die „Giandua-Paste“ aus Nüssen und den „Bicerin“ (Liqeur) blieb ich drei Tage. Mit dem Rad, ging es in die sehenswerte Innenstadt,auf den Markt und in die umliegenden Dörfer, bis nach „Barolo“, in die kleine, von Hügeln mit Weinreben umgebenen. Auf dem, unweit der Innenstadt gelegenen Campingplatz, hielten sich auffällig viele Schweizer auf, mit denen ich mich zu m Reisen austauschen konnte. Durch die hügelige, sehr schöne Landschaft, mit kleinen Dörfern auf den Spitzen der Berge, fuhr ich dann weiter, in Richtung Meer.

Mitten in den Bergen, bei Millesimo, kehrte ich ein und bekam ein schmackhaftes Tagesgericht serviert. Bei Savona erreichte ich die Küste und bog nach Osten, in Richtung Genua , ab. Die sehenswerte Küstenstraße, über Rapallo, Chiavari, Sestri Levanto, ging dann hoch in die Berge. Oben angekommen, musste ich mit dem WoMo 18 km die Serpentinen nach Levanto, herunterfahren. Die teilweise extrem schlechte und enge Straße forderte die volle Konzentration. Auf einem CP nahe Cinque Terre, empfing mich nun aber die Sonne und die Wärme, von der ich schon Tage vorher träumte. Über Ostern war dieser CP voll ausgebucht. Ich kam gerade noch rechtzeitig an, um einen der letzten Plätze zu ergattern.

Hier blieb ich 5 Tage und buchte für den Karfreitag die TagesBahnCard zu den sehr schönen, kleinen Dörfern der „Cinque Terre“. Einen Ort nach dem anderen fuhr ich an und streifte durch die malerischen Gassen. Das Wetter war optimal. Dieses nutzten leider auch tausende anderer Osterbesucher aus und füllten die Lokale und die kleinen Strände. Nach 5 Orten an einem Tag, musste ich mich erholen und spannte die kommenden Tage in Levanto aus. Dieser Ort ist nicht überfüllt und bietet kleine Gassen und angenehme Restaurants zum Probieren der lokalen Spezialitäten. Den noch kleineren Nachbarort „Bonassola“, erreichte ich mit dem Rad. Teilweise ging es durch bis zu 800 m lange, beleuchtete und kühle Tunnel, um dann wieder das Sonnenlicht zu erreichen.

Frankreich 2018

(Bretagne/Normandie)

Vom 7.- bis 27. Juli 2018, fuhren wir von Havelberg ausgehend, quer durch Frankreich. Ãœber Bielefeld sollte es zuerst nach Concarneau, der schönen Partnerstadt, in der Südwest-Bretagne gehen. Unterhalb von Paris (voll verstopfte Autobahnen), fuhren wir auf einen CP bei Chartres. Anschließend, am 3. Tag der Anreise, fuhren wir durch bis zum Ziel, um dort die 3. Etappe der „Tour de France“ live mit zu erleben. Schön, dass es in den meisten Städten besondere Plätze für Wohnmobile gibt. Wir standen dort drei Tage und sahen auch das Endspiel der Fußball-Weltmeisterschaft an. Die Gäste der Bar hielten mich, wegen der komplett roten Kleidung, für einen Belgier und bewirteten uns mit Häppchen und freundlichen Worten. Der Platz in Concarneau, lag 500 m vom Zentrum entfernt und bot Toiletten, Frischwasser und eine Entsorgungsmöglichkeit.

Gleich am ersten Tag, suchten wir eine der empfohlenen Creperien auf. Wir aßen süße und deftige Crepes und tranken den vorzüglichen regionalen Cidre, aus sehr schönen, dort üblichen Porzellantassen. Die Strände waren sauber und gar nicht voll. Den Paddler und Seglern sahen wir zu und radelten nachmittags mit den Mountainbikes in die Umgebung. In nur 6 km Entfernung, blieben wir dann noch einige Tage auf einem empfehlenswerten CP** in Fouesnant. Dort legte die Inhaberin Catherine, großen Wert auf Nachhaltigkeit und einen behutsamen Umgang mit der Natur. Sie stellte uns Gästen sogar einen Bioabfalleimer zur Verfügung. Zum Strand waren es nur 50 m. Der neue Hafen und das sehenswerte Städtchen „Fouesnant“, waren nicht weit entfernt. Im kleinen Städtchen la Foret-Fouesnat, tranken wir unseren Kaffee und kauften in den örtlichen Geschäften ein. Ja, es ist ein Ort zum Wohlfühlen und lies uns spüren, dass wir in Frankreich waren.  Über Quimper , reisten wir weiter an die nördliche Küste der Bretagne und sahen uns die Hafenstadt „Roscoff“ an. Dort ging es ruhig, gepflegt und auffällig britisch zu. D. h., in der schönen Stadt hielten sich überwiegend Engländer auf. Die Restaurants und Cafés wurden gut besucht. Die Gäste zeigten sich besser gekleidet und mit einem anderen Outfit, als in vielen anderen Küstenorten. Die Speisekarten lasen sich entsprechend. Gern wären wir länger geblieben.

Es ging mittags weiter die Küste entlang, nach „Paimpol“, wo wir den Wochenmarkt besuchten. Dort bot man alles an, was uns interessierte. Katrin fand sofort das lange gesuchte Kleid und probierte es an. Es passt, sieht gut aus, ist luftig und wird gekauft. Die Anprobe wurde durch zwei Damen begleitet, die Kommentare abgaben und uns, sogar auf Deutsch, ansprachen: Woher? Wohin Wie gefällt es euch?

Als Nächstes gehen wir ins Restaurant und bestellen je einen Teller mit Meeresfrüchten/Krustentieren. Mit dem trockenen Weißwein, ist dieses Menü genau dass, welches wir in Frankreich wünschen. Der Tag ist mit dem schmackhaften Menu schon gelaufen. Zum Abschluss gibt es einen Kaffee und in der Bretagne auch mal ein Crepe mit etwas Süßen Da wir möglichst viele Orte sehen und genießen wollten, reisten wir schon nach dem Essen ab und auf der D 168 bis Lancieaux, noch vor dem Touristenort „Dinard, bei St. Malo. Schön, dass wir wieder einen CP mit nur drei Sternen fanden. Dort ist es ruhiger, keine Animation, kein Trubel, keine Wasserrutschen, usw. Die Abende werden nicht bespielt, keine Animation, keine Musikdarbietungen für Touristen.

Mit den Mountainbikes ging es entlang der wilden Küste, in die nähere Umgebung. In den kleinsten Orten, gab es die schönsten Bars und Cafés. Während der ganzen Reise, kamen die Franzosen auf uns zu, was etwas ganz Neues war. Die Freundlichkeit der Menschen war schon auffallend und uns nicht unangenehm.

Unbedingt wollten wir auch die „Insel“ St. Michel besuchen, leider. Auf riesigen Parkplätzen, ca 3 km entfernt, mussten wir Touristen parken und dann zu Fuß, oder per Bustransfer, uns zur Insel bewegen. Schon morgens um 10 h, drängten sich die Menschen, Körper an Körper durch die Gasse. Ein Besuch reicht für die nächsten 10 Jahre. Alles ist voll, sehr teurer und einfach nicht zu genießen, da man keine Ruhe hat und finden kann. Es tat uns gut, diesen Ort schnell wieder zu verlassen und in Richtung „Houlgate“, in der Normandie. An diesem Küstenabschnitt suchten wir lange nach einen CP o. Standplatz. Es war aber alles voll, sodass wir einen CP mit 5 Sternen nehmen mussten! Es war gepflegt, zu gepflegt und laut. Die Ãœberangebote (Fußballplatz, Tennisplatz, Klettergarten, Pool, Restaurant, Diskothek ….) brachten Unruhe und keine Erholung. Scheinbar mögen aber viele Gäste, gerade mit Kindern, Animationsangebote. Die Stadt war voll in der Hand britischer Touristen, die gerade diesen Ort seit Jahrzehnten besuchen. Die Markthalle und deren vielfältigen Angebote, mit dem dazugehörigen Trubel, entsprach wieder unseren Vorstellungen. Ein überraschendes kleines Schwätzchen mit einer gepflegten Dame aus Paris. brachte interessante Informationen. Zum Abschluss, besuchten wir ein kleines Hotel und aßen unsere geliebten Meeresfrüchte.

Schweiz 2017

(Appenzell/Matterhorn, Furkapass)

Wir mussten auf den ADRIA Twin 600 SP fast 11 Monate warten! Am 8. September 2017 ging es dann aber mit dem Wohnmobil los. Über München, Hochstadt/Allgäu, Lindau/Bodensee, führte uns die Reiseroute in die Schweiz.

Gleich nach dem Grenzübertritt fiel uns auf, dass dieses Land so aufgeräumt, sauber, fast klinisch rein wirkte. Selbst in den kleinen Dörfern gibt es Bahnverbindungen, sodass die Menschen auch ohne Auto zur Arbeit fahren können. Das ist vorbildlich. In Appenzell wird der berühmte, würzige, gleichnamige Käse hergestellt. Hier besuchten wir einen Pfarrer, der seit 10 Jahren im Land lebt und ursprünglich aus Ostwestfalen kommt. Er empfing uns mit einem duftenden Kaffee. Wir plauderten über unsere gemeinsame westfälische Heimat, über Westfälischen Pickert, das Leben allgemein und besonders über die Menschen und die Erfahrungen in Helvetia.

Ãœber Wattwil steuerten wir unseren ersten CP in Sisikon/Vierwaldstättersee, mit direktem Blick auf das Wasser an. Abends gab es Wildspezialitäten im kleinen, guten Restaurat vor Ort. Ãœber Andermatt, nur auf Landstrassen, durchquerten wir die Berge, zum Furkapass. Hinauf auf 2.336 m, über unzählige Serpentinen, Regen, Wind, Schneefall, Nebel …, fuhr ich über meinen ersten Pass über 2.000 m. Ehrlich gesagt, war ich froh, als es wieder bergab ging. Unser Tagesziel war Zermatt. Wenigstens ein Mal im Leben, wollte ich das Matterhorn life sehen. Auf dem CP in Täsch fanden wir einen passenden Standplatz. Nur 6 km entfernt, bergauf und für den PKW-Verkehr gesperrt, lag unser Ziel. Natürlich versuchten wir noch nachmittags hinzukommen. Mit den Moutainbikes radelten wir los und kamen in den, am Dorf(Stadt)rand, nach Zermatt. Um das Matterhorn sehen zu können, mussten wir quer durch das touristische Zentrum, bis zum südlichen Rand laufen. Die dortigen schönen alten Holzhäuser, beruhigten unsere Augen und wir konnten die Sonne genießen und uns etwas ausruhen.

Immerhin hatten wir dieses Ziel erreicht. Nach einer sehr kühlen Nacht, auf ca. 1600 m, ging es dann weiter, über Sitten, Martigny, Fays, nach Chamonix-Mont-Blanc.

Frankreich 2017

(Ardeche/Bayonne, Arcachon, Bordeaux, Dordogne)

In Saint-Gervais-les-Bains pausierten wir und kauften im Supermarché groß ein. Ãœber Albertville, ging es in Richtung Süden. Auf einer Autobahnrasstätte bei Grenobel, hatten wir ein Erlebnis der besonderen Art. Es gab nur 2 Angestellte, Selbstbedienung total, nur in Folien und Plastik verpackte, nicht frische Lebensmittel und Getränke. Das war echt „unfranzösisch“ und ungemütlich. Was die wohl täglich an Abfall produzieren? Ãœber Valence ging es weiter an die Ardeche. Auf einem CP in Vallon-Pont-d´Arc blieben wir einige Tage, fuhren mit dem Kajak 32 km den Fluss hinunter und genossen die kleinen Restaurants im Ort. Unser Verlangen nach einen „Suze“, erzeugte beim Barkeeper Gelächter. Diesen bitteren Aperetif, hätte seit 2 Jahren niemend mehr bestellt. Wir erhielten das bestellte Getränk. Es schmeckte wunderbar und erinnerte an den ersten Aufenthalt. Von dort fuhren wir in den kleinen Ort Berias, am Chassesac, um einen Freund zu besuchen. Der Ort besteht aus wenigen, grauen Natursteinhäusern und wirkt verlassen, wenn nicht das einzige Café geöffnet hätte. Ãœber Landstraßen, kamen wir nach Montepellier, Perpignan und bogen dann nach Westen in Richtung Atlantik ab. Ãœber uns noch unbekannte Landstriche, fuhren wir entlang der Pyrenäen bis nach Tarscon s-Ariege, fast bei Andorra. Schade, dass wir hier nur auf der Durchreise waren. Es lohnt sich sicherlich, dieses Gebiet von Frühjahr bis Herbst zu durchwandern. Ãœber Foix, Pau, kamen wir nach Bayonne, dem schönsten Teil unserer diesjährigen Frankreichtour.

In Ondres Plage, fanden wir den richtigen, strandnahen CP. Wir konnten zu Fuß zum Strand gehen, uns im Café niederlassen und mit dem Mountainbike nach Biarritz und Bayonne fahren. In der Stadt fanden wir nicht nur eine sehenswerte Innenstadt, sondern auch die Markthalle, mit einem überschwenglichen Angebot an Meeresfrüchten und mit dem Bayonnen-Schinken. An der kilometerlangen Küste, beobachteten wir die Wellenreiter. Das Donnern des Wassers, war auch noch auf dem CP zu hören.

Nach vier Tagen, fuhren wir nun weiter nach Norden und übernachteten südlich der Dune du Pilat, einer 125 m hohen, riesigen Wanderdüne. In der Nachsaison fanden wir eine gewisse Ruhe und konnten den Ausblick auf das Meer genießen. Weiter ging es zum Bassin D´Arcachon, wo wir die Räder nutzten, um die schöne Stadt zu besichtigen und die weltbekannten Austern zu genießen. Über Andernos les Bains, ging es dann zum Grand Crohot Océan, auf einen ruhigen, direkt hinter den Dünen gelegenen WoMoplatz. Morgens liefen wir gleich an den Strand und konnten eine Kindergruppe beim Wellenreiten beobachten. Die Jungen und Mädchen waren so motiviert und mit Begeisterung dabei, dass wir kurz davor waren, auch uns ein Brett zu kaufen.

Weiter ging es nach Bordeaux, wo wir die Stadt mit dem Mountainbike erkundeten und flott über Plätze und am Ufer der Garonne entlang fuhren. In den ruhigen Gassen tranken wir Kaffee und wollten dann doch weiter und nicht in der Stadt übernachten. Unser Ziel war die westlich, im Inland gelegene Dordogne, bei Bergerac.

Süd-Tirol 

Ab Feldturns bei Brixen, kann man die Dolomiten leicht erreichen und bei ausgedehnten Wanderungen kennenlernen. Das Essen ist sehr gut und eine Mischung aus österreichischer und italienischer Küche. Allein der Gaumenschmaus und der gute Wein, sind eine Reise wert.  

Griechenland 2015

Auf Chalkidiki fanden wir drei sehr verschiedene Halbinseln. Der Berg Athos ist vielen bekannt. Pro Tag, darf diese Halbinsel von max. 6 Besuchern betreten und besucht werden. Als Alternative empfiehlt sich eine Schiffstour entlang der Küste.

20140605_141046

Die Halbinsel Kassandra erkundeten wir mit dem Auto und waren anschließend froh, dass wir uns dort nur einen Tag aufgehalten hatten. Dort findet der Besucher überwiegend Pauschaltourismus und die damit verbundenen Angebote.

Unser mittlerer Finger „Sithonia“, war zwar auch touristisch belebt, aber viel ruhiger, individueller und weniger besucht. Dort besuchten wir regionale Märkte, konnten in Ruhe einkaufen gehen und die Küche der kleinen, von Einwohnern frequentierten Tavernen, kennenlernen.

Griechenland 2014 094

Â